Skip to content

ÜBER MICH

Während und nach meinem Studium der Anglistik und Geschichte habe ich in verschiedenen Berufen gearbeitet, so unter anderem als Lehrerin (an einer Berufsschule), Filmkritikerin, Texterin und Content Creator, wobei ich letzteres immer noch mache. Ich wollte mich aber beruflich neu orientieren und habe deshalb beschlossen, meinen Traum zu verwirklichen, und Übersetzerin zu werden. Ich besuche zurzeit den Übersetzungs-Lehrgang an der Schule für Angewandte Linguistik (SAL) in Zürich, den ich Ende 2024 / Anfang 2025 abzuschliessen hoffe.

Warum will jemand im Zeitalter der sich rasant entwickelnden KI überhaupt noch Übersetzerin werden? Weil die KI nicht denken, abwägen, urteilen, idiomatische Wendungen und Doppeldeutigkeiten verstehen, oder ungewöhnliche Assoziationen machen kann, auf jeden Fall nicht die Large Language Models (LLM) auf denen die meisten Übersetzungs-Anwendungen derzeit basieren. Am Besten eignen sich Übersetzungstools wie DeepL für Texte wie Gebrauchsanweisungen, AGB, etc., die immer wieder aus den gleichen Textbausteinen bestehen. Aber auch da braucht es eine Korrektorin/Lektorin, die den Text auf etwaige Unklarheiten überprüft und sie an die Konventionen der Zielkultur anpasst. Bei kreativen Texten (Werbung, Marketing, etc.) und literarischen Texten ist man ohnehin besser beraten, wenn man gleich auf eine menschliche Übersetzerin setzt.